So viele tolle Kürbisrezepte verlangen nach Kürbispürree! Vom klassischen Kürbiskuchen bis hin zum herzhaften Kürbis-Milchreis – die Möglichkeiten sind nahezu unendlich. Zwar gibt es mittlerweile auch bereits fertiges Kürbispürree zu kaufen, aber warum nicht einfach selbst machen? Es ist super einfach, preiswert und du kannst immer genau die Menge zubereiten, die du brauchst. Und der beste Teil? Du hast immer einen Vorrat, auf den du zurückgreifen kannst, wenn du plötzlich Lust auf ein Kürbisrezept hast.

Ich finde, das Kürbispürree ist eine wahre Zauberzutat, die in so vielen Gerichten perfekt passt. Aber genug der Theorie! Wenn du nach Inspiration suchst, schau doch mal bei meinen Kürbisrezepten vorbei:
- Pumpkin Spiced Latte
- Herzhafte Kürbiscremesuppe
- Kürbismilchreis
- Kürbispfannkuchen
- Kjarps Moos
- Kürbis-Piroschki
- Kürbiskuchen
Allesamt wunderbare Gerichte, die nur darauf warten, von dir ausprobiert zu werden!

Zutaten für das Kürbispürree:
Optional: Ein wenig Wasser, falls du das Pürree flüssiger möchtest
Kürbis nach Wahl: Hokkaido, Butternut oder ein anderer Kürbis deiner Wahl (Ich habe Hokkaido verwendet, weil er eine tolle Textur und einen milden Geschmack hat)
Zubehör:
Küchenmaschine oder Pürierstab: Damit das Pürree richtig fein wird. Falls du keine Küchenmaschine hast, reicht auch ein Stabmixer – ein bisschen Geduld ist nur gefragt!
Zubereitung von Kürbispürree:
Pürieren:
Lass den Kürbis etwas abkühlen, bevor du ihn pürierst. Nun kannst du entweder einen Pürierstab oder eine Küchenmaschine verwenden, um den Kürbis zu einem feinen Püree zu verarbeiten. Falls das Püree zu dick ist, kannst du nach und nach ein wenig Wasser hinzufügen, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen. Das Püree sollte schön cremig, aber nicht zu flüssig sein.
Vorbereitung des Kürbisses:
Halbiere den Kürbis mit einem scharfen Messer und entferne die Kerne mit einem Löffel. Es ist wichtig, die Kerne gründlich zu entfernen, da sie die Konsistenz des Pürees beeinträchtigen könnten.
Schälen und Schneiden:
Schneide den Kürbis in gleichmäßige Stücke. Der Hokkaido-Kürbis hat eine essbare Schale, aber ich entscheide mich meistens, ihn zu schälen, damit das Püree eine besonders feine und samtige Textur bekommt. Aber wenn du es eilig hast oder die Schale mitessen möchtest, kannst du den Hokkaido auch mit Schale verwenden.
Backen des Kürbisses:
Verteile die Kürbisstücke gleichmäßig auf einem Backblech. Achte darauf, dass sie nicht übereinanderliegen, damit sie gleichmäßig garen. Backe den Kürbis bei 200 °C für etwa 30 Minuten, bis er weich ist und sich leicht mit einer Gabel zerdrücken lässt. (Je nach Größe der Stücke kann es auch etwas länger dauern, also einfach mit einer Gabel testen!)

Tipps für ein besonders feines Püree:
Verfeinerungen: Für ein noch intensiveres Aroma kannst du den Kürbis vor dem Backen mit etwas Zimt, Muskatnuss oder Ahornsirup bestreuen. Das gibt dem Püree eine zusätzliche Tiefe und passt perfekt in viele Herbst- und Winterrezepte.
Kürbisarten: Hokkaido-Kürbis hat eine besonders süße und weiche Textur, die das Püree schön cremig macht. Aber auch Butternut-Kürbis ist eine gute Wahl, da er ein wenig süßer ist. Wenn du einen intensiveren Geschmack suchst, kannst du auch Muskatkürbis ausprobieren.
Kürbis im Ofen rösten: Das Rösten im Ofen verstärkt den natürlichen Geschmack des Kürbisses und macht das Püree besonders aromatisch. Ein weiterer Vorteil des Röstens: Du musst dich nicht um das ständige Umrühren kümmern, wie es bei einem Kochen auf dem Herd der Fall wäre!

Kürbispürree haltbar machen:
Ich finde es super praktisch, das Kürbispürree in kleinen Portionen einzufrieren, damit ich immer einen Vorrat habe, wenn ich Lust auf ein schnelles Kürbisgericht habe. So kannst du jederzeit spontan mit Kürbisrezepten experimentieren, ohne jedes Mal frischen Kürbis kaufen zu müssen.
Verwendung aus dem Gefrierfach:
Wenn du eine Portion Kürbispürree brauchst, kannst du sie einfach in einem kleinen Topf bei niedriger Hitze auftauen lassen, oder, wenn du es eilig hast, kannst du sie auch in der Mikrowelle auftauen.
Portionieren und Einfrieren:
Am einfachsten friere ich mein Kürbispürree in einer Muffinbackform ein. So entstehen kleine Portionen, die jeweils etwa 75 g wiegen – ideal für einzelne Rezepte. Wenn das Püree in der Form gefroren ist, kannst du die Portionen einfach herauslösen und in einem Gefrierbeutel oder einer Box lagern.
Länger haltbar:
Auf diese Weise bleibt das Kürbispürree für mehrere Monate im Gefrierfach haltbar. Achte darauf, dass du den Beutel oder die Box gut beschriftest, damit du weißt, wie lange das Püree schon eingefroren ist.

Fazit:
Kürbispürree selbst zu machen, ist eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, immer einen Vorrat an dieser vielseitigen Zutat im Haus zu haben. Mit ein paar Kürbissen, etwas Zeit und ein paar einfachen Schritten kannst du dir dein eigenes Püree zaubern – und dabei auch noch einige Variationen ausprobieren. Ob du nun Suppe, Kuchen oder Pfannkuchen zubereiten möchtest, Kürbispürree ist immer die perfekte Grundlage.
Und wenn du noch mehr Kürbisinspiration suchst, schau dir meine Rezepte an und lass dich von der Kürbisvielfalt begeistern!