Hühnerbrühe ist nahrhaft, leicht verdaulich und aromatisch und eignet sich hervorragend dafür in verschiedene Gerichte integriert zu werden.
Ich verwende Hühnerbrühe gerne als Grundlage für verschiedene Suppen oder um Reis darin zu garen.
Aus diesem Grund mache ich regelmäßig Hühnerbrühe um immer ein paar Gläser auf Vorrat zu haben.

Hühnerbrühe für das Immunsystem
Hühnerbrühe ist der Klassiker wenn es um Wohlfühlgerichte oder Gerichte bei Krankheit geht, oder?
Spätestens bei einer Magen-Darm-Verstimmung oder einer Erkältung kommt die Hühnerbrühe bei vielen zum Einsatz um das Wohlbefinden zu verbessern und von den immunsystemfördernden Eigenschaften zu profitieren.
Warm und nahrhaft
Beim kochen werden viele wertvolle Nährstoffe in der Brühe gelöst. Sodass die Brühe nachher Vitamine, Mineralien, Fette und Eiweiß enthält.
Viele setzen heutzutage auf Kollagen oder Gelatine als Nahrungsergänzungsmittel, da die moderne Ernährung oft sehr arm an diesen wichtigen Aminosäuren ist, die jedoch einen Großteil unserer körpereigenen Bausteine ausmacht. Denn Kollagen macht ca. 30% der gesamten Proteine unseres Körpers aus.
Darauf kann jedoch verzichtet werden, wenn regelmäßig Suppen und Brühen gegessen werden, die ganz tradionell hergestellt werden denn darin sind neben der Gelatine auch noch viele weitere Bestandteile, die einen wichtigen Beitrag zu unserer Gesundheit beitragen.
Natürliche Gelatinequelle
- für Haut, Haare und Nägel
- für die Darmgesundheit und Durchlässigkeit
- für Gelenke, Knochen, Bindegewebe

Fettgehalt der Hühnerbrühe
Der Fettgehalt kann variieren, je nachdem aus welchem Huhn die Brühe gekocht wird. Meine Brühe koche ich gerne aus eigener Haltung und tendiert dazu reichhaltiger zu werden. Nach dem Erkalten kann die Fettschicht ganz einfach reduziert werden indem mit dem Löffel ein wenig von der Fettschicht abgenommen wird.
Je nachdem was ich damit vorhabe lasse ich das Fett in der Brühe und spare dann an weiterem Kochfett.
Denn das Fett enthält viel des Aromas der Brühe.
Tipps
- Qualität: Ein Huhn von guter Qualität bietet um einiges mehr an Geschmack und Nährstoffen. Aber es muss nicht immer das Beste vom Besten sein. Ein herkömmliches Suppenhuhn tut es aus. Alternativ kann auch Hühnerklein verwendet werden, oder Hühnerfüße, wenn man da heran kommt.
- Einfach: Einfach ist gut! Für diese Hühnerbrühe wird nur das Nötigste gebraucht. Diese Brühe kommt mit Huhn, Zwiebeln, Lorbeerblätter*, Pfeffer* und Salz* aus. Zusätzlich kannst du aber auch Suppengemüse*, weitere Gewürze und Knoblauch und Ingwer ergänzen. Dadurch können noch weitere gesundheitsförderliche Wirkstoffe ergänzt werden und mit vielen Aromen und Geschmacksvariationen variiert werden.
- Schnellkochtopf: Ein Schnellkochtopf* ermöglicht es möglichst viele Nährstoffe herauszukochen in möglichst kurzer Zeit. Seit vielen Jahren koche ich meine Brühe ausschließlich in einem elektrischen Kochtopf und stelle den Kpchtopf raus auf die Terasse damit ich mehr Platz habe in der Küche und dadurch können auch Kochgerüche reduziert werden.
- Sieb: Nach dem Kochen wird die Brühe abgesiebt, dafür kannst du ein Sieb* verwenden oder ein Sieb* mit einem Passiertuch*.
- Suppentopf: Für eine ganzes Suppenhuhn brauchst du einen Kochtopf* mit entsprechender Größe.
- Schraubgläser: Schraubgläser* sind optimal um die Brühe zu lagern in Kühlschrank oder Gefrierschrank.
- Wasserfilter: Mit gefiltertem Wasser bist du auf der sicheren Seite und hast beste Wasserqualität ohne Schadstoffe. Zum Wasserfiler*

Zutaten
- 1 Suppenhuhn
- Wasser
- 1-2 Zwiebeln
- 3 Lorbeerblätter
- 1 EL Pfefferkörner
- Salz
Zubereitung
Gib das Huhn, gemeinsam mit der Zwiebel, den Pfefferkörnern und den Lorbeerblättern in einen Topf und gieße so viel Wasser auf, dass das ganze Huhn bedeckt ist.
Jetzt muss das Ganze zum kochen gebracht werden und mindestens 1,5 Stunden bei niedriger Temperatur köcheln. Nach dem kochen muss die Brühe nur noch mit Salz abgeschmeckt werden.
Ich koche die Brühe gerne länger um eine kräftigere Brühe zu erhalten und dafür nehme ich, damit es schneller geht einen Schnellkochtopf*. Mit dem Schnellkochtopf koche ich die Brühe auch ca. 1,5 Stunden was in etwas einer regulären Kochzeit von 3 Stunden entspricht.
Nach dem Kochen siebe ich die Brühe einmal durch ein Sieb und fülle sie direkt in Schraubgläser. Dabei lasse ich ein wenig Platz damit die Gläser auch eingefroeren werden können ohne dass sie platzen.

Verwendung
Verwende deine selbstgemachte Brühe in Saucen, Suppen und um Reis zu kochen. Oder genieße sie einfach so mit ein wenig Salz als eine kleine, warme Zwichenmahlzeit.
